Dienstag, 1. November 2011

Saison-Ausklang

Die Sonnenblumen im herbstlichen Garten sind weitgehend verblüht und ihre Samenständen dienen den Vögeln als Nahrung. Hier beobachten wir Stieglitze bei der Futtersuche.



Unser rotblättriger Fächerahorn zeigt nun sein schönstes Herbst-Rot. Das Zebrageas blüht (sehr selten!). Im ganzen Garten herrscht ein wahres Feuerwerk an Farben.



Das Gartenjahr neigt sich nun langsam dem Ende entgegen.



Wir haben soweit alles winterfest gemacht. Tisch und Bank auf der Terrasse sind eingepackt und empfindlichere Keramiken auf der Terrasse im Winkel deponiert. Einige letzte Arbeiten und ansonsten genießen wir die Farbenpracht und Lichtspiele in unserem Herbstgarten.



===> Mehr zum Gartenjahr.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Die Finken sind los



Unsere Sonnenblumen haben ihre Samen ausgebildet und so ist es nicht erstaunlich, dass sich dort die Samenfresser aus der Vogelwelt tummeln. Die Finken.



Stieglitz (Distelfink) und Grünfink tun sich gütlich an dem reichen Nahrungsangebot.



Wir bieten übrigens rund 20 Vogelarten ein Zuhause:

Grünspecht, Buntspecht, Bachstelze, Rotkehlchen, Elster, Blaumeise, Kohlmeise, Sumpfmeise, Hausrotschwanz, Gartenrotschwanz, Amsel, Braunkehlchen, Feldsperling, Zaunkönig, Kleiber, Bluthänfling, Heckenbraunelle, Stieglitz und Grünfink.

Dienstag, 16. August 2011

Was ist draus geworden?

Im Juni hatten wir ein neues Staudenbeet angelegt.

Das sah dann erstmal so aus:

Wir haben dann noch Wildblumen und Sonnenblumen (Helianthus) ausgesät.

Das hat sich wunderbar entwickelt (trotz des besch... Sommers). Im folgenden Film sieht man auch impressionen unseres neuen Beetes.



Und noch ein paar mehr Impressionen aus dem Garten. Vom letzten Freitag und Samstag. Ja, in der Tat, es schien auch manchmal die Sonne!



Und die Falter waren emsig auf Nektarsuche unterwegs.






Dienstag, 2. August 2011

Film- und Foto-Tipps für Garten-Liebhaber

Nein, so eine umfangreiche Ausrüstung wie die im obigen Bild benötigen Sie nicht, um in ihrem Garten Fotos und/oder Filme über Flora und Fauna zu machen. Denn was Sie da sehen ist meine in vielen Jahren gewachsene vollständige Ausrüstung für Foto und Film.

Aber ich benutze natürlich auch nicht ständig all meine Ausrüstung, geschweige denn, daß ich sie andauernd mit mir herumschleppe.

Selektion dessen, was ich für die Aufgabe brauche. In unserem Fall die Fotografie und das Filmen im Garten. Und das konzentriert sich dann aud einige Ausrüstungsteile, die, wie ich meine, auch der Amateur zum Teil sehr günstig auf dem Gebrauchtmarkt erwerben kann.

Es muß nicht immer Autofokus sein

Meine erklärte Lieblings-Optik im Fotosektor ist ein vor 23 Jahren erworbenes lichtstarkes 300-er von Tamron. Das Objektiv hat damals 8.000,-- DM gekostet. Bei dem Preis ersetzt man es ergo nicht so schnell. Schon gleich garnicht, da es nach all den Jahren noch immer in tadellosem Zustand ist. Die Linse ist manuell zu fokussieren. Zugegeben, das erfordert einiges an Übung. Doch dann gelingen einem damit wunderbare Fotos. Die selektive Schärfe dieser Brennweite erlaubt das Freistellen des Hauptmotives vor unscharfem Hintergrund.

Meine zweite Tele-Linse, das 400-er Novoflex mit Pistolengriff-Fokussierung ist in seiner Handhabung sogar noch schneller erlernbar. Mit dem Pi-Grip ist punktgenaues Scharfstellen möglich. Nachteil dieses Objektives ist seine geringe Lichtstärke von 5,6. Doch dafür gibt es dieses Werkzeug für Spezialisten sehr günstig gebraucht zu erwerben.



Noch ein Ratgeber-Clip (in Englisch) für die Fotografie und den Film im eigenen Garten. Wie kombiniere ich mein Hobby Gärtnern mit Film und Foto? Es gehört nicht viel Aufwand dazu, sozusagen vor der eigenen Haustür bzw. hinter dem eigenen Haus, im eigenen kleinen Naturparadies, im eigenen Garten, zu guten Fotos von Flora und Fauna zu kommen. Ganz ohne Tarnzelt und stundenlange Fußmärsche. Auch ohne die allerneueste und teuerste Ausrüstung gelingen auch Ihnen wunderbare Fotos. Eine gute Voraussetzung ist der naturnah gestaltete Garten. Er lockt eine große Vielfalt von Arten an. Tipps vom "Garten-Paparazzo".



Natur vor dem eigenen Fenster

Das Geheimnis des "Garten-Paparazzo" ist das gleiche wie das des Promi-Jägers: bereit zu sein, wenn "es" passiert.

Und deshalb habe ich selbst nun auch zum Filmen, wie auch zu Zeiten für's Foto (siehe dazu auch nachstehenden Clip), nahezu immer mein Equipment zur Hand oder gar vorbereitet auf ein Stativ montiert.

Und scheuen Sie sich nicht vor dem Schuß durchs Fenster. Denn wenn Sie das Fenster oder gar dieTür aufmachen, dann ist Ihr Motiv unter Garantie geflüchtet. Und: die "echten" Paparazzi "schießen" auch oft genug durchs Autofenster!



Nektarweiden

Der Sommerflieder ist nicht nur eine beliebte Nektarweide bei Schmetterlingen, er wird auch von Bienen gerne besucht.

Wir haben in unserem Garten mehrere dieser auch als Schmetterlingsstrauch bekannten Sträucher.



Full HD 1920x1080 px, aufgenommen mit Sony HVR-HD1000E.

Wenn Ihnen dieser Film gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diese beiden:



Beobachtung einer im wahrsten Sinne des Wortes bienenfleißigen Biene auf der gelben Blüte einer Sonnenbraut in unserem naturnahen Garten. Es ist faszinierend, diese emsigen Insekten ganz nah zu beobachten, derweil das Tier sich in seiner Arbeit nicht stören lässt.

A really busy bee on a coneflower in our country garden.

Une abeille sur rudbeckia dans nôtre jardin rural.



Und - last but not least - noch ein weiterer Clip über unsere Nektarweiden und unsere kleinen Gäste:



Dienstag, 19. Juli 2011

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Tricks für Ihre Gartenvideos

Ich möchte mein neuestes Video "Garten-Streifzüge" zum Anlaß nehmen ein bißchen was über meine Art der Post-Production zu erzählen.



Mit Visual Effects kann man seine Videos interessanter gestalten. Und das ist mit ein bißchen Erfahrung und Routine eigentlich ganz einfach zu bewältigen ohne sich teure Plug-Ins für sein Editierprogramm kaufen zu müssen.

Das Geheimnis: selbstgemachte Elemente

Meine Vignetten, Rahmen und sonstigen Bildelemente sind alle von mir selbst erstellt. Ich arbeite dazu mit Photoshop und speichere die Dateien im Format PNG ab. Das hat gegenüber JPEG den Vorteil, transparente Bestandteile zur Verfügung zu haben, so wie etwa bei meinen Rahmen für Splitted-Images-Kompositionen oder bei meinen Vigntten. Auch teil-transparente Flächenfüllungen, durch die der Film im Hintergrund sichtbar ist, sind interessant.

Wenn man nun in seinem Editier-Programm Film und Gestaltungselemente in verschiedenen Spuren überlagert, dann lassen sich eben solche interessanten visuellen Effekte erzielen.

Man kann mehrere Einzelfilme übereinander legen und etwa mit der Effekt-Funktion "Position und Größe" (heißt so in dem von mir verwendeten MAGIX Video deluxe 15 Plus) in Splitted-Image-Rahmen einpassen.

Man muß lediglich darauf achten, daß immer das, was am deutlichsten im Vordergrund stehen soll, immer in der untersten Spur platziert wird.

Dann zum Beispiel noch etwas mit der Transparenz experimentieren, mit zusätzlichen Bewegungseffekten wie Ein- oder Auszoomen (in der Software). Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Man muß nur einfach etwas rumprobieren und ich von ersten Fehlschlägen nicht abschrecken lassen. Denn auch hier gilt: Übung macht den Meister.

Garten-Fotos in der Presse

In meiner professionellen Arbeit für die Presse und die Medien habe ich eher eine dokumentarische Handschrift. Gute Sachfotografie. Gebrauchsware.

Seien es Bilder über den Einsatz von Pestiziden oder über die Anlieferung von Heizöl.

Ich fertige diese Aufnahmen ausschließlich in unserem Garten und unserem Haus. Das sind auch keine großen Produktionen, sondern schnappschußartiges Arbeiten. Somit auch für den Foto-Amateur, der sich den ein oder anderen Euro vielleicht bei seiner Lokalzeitung dazuverdienen will, ein gangbarer Weg.

Ein bißchen was zur Ausrüstung

Ich arbeite auch im kommerziellen Sektor nicht mit dem Neuesten vom Neuen. Und auch nicht unbedingt mit der Super-Profi-Ausrüstung.

Im Bild oben sieht man die Geräte, die ich für Film und Foto am meisten benutze. Es ist eine 2005 erworbene Nion D2H mit einem Sigma-Zoom 2,8/17-35 mm und eine (recht preiswerte) Sony HVR-HD1000E, die ich bei Bedarf zusätzlich mit einem Cullmann Einbeinstativ stabilisiere.

Bei der Fotojagd auf unsere gefiederten Gartenbewohner oder auf Schmetterlinge benutze ich zwei Teleobjektive. Ein lichtstarkes 2,8/300 mm von Tamron und ein Novoflex Schnellschuß-Objektiv mit Pistolengriff. Beide Optiken habe ich 1988 erworben.

Eine Canon XM1 und eine kleine Sony Amateur-Handycam ergänzen das Ganze bei Bedarf im Film-Sektor.

Sie sehen, ich achte durchaus auf "Nachhaltigkeit" und den Preis. Auch für den Amateur deshalb sicher zur Nachahmung empfohlen.

Dienstag, 12. Juli 2011

Garden Arts - unsere Schattenbeete

Zu den beliebtesten - und geeignetsten - Pflanzen für schattige und halbschattige Standorte gehören die Funkien (Hosta).



Wir haben (zur Zeit) drei Sorten in unseren Beeten: die Blaublatt-Funkie, die Weißrand-Funkie und Goldrand-Funkie (Hosta Aurea Marginata).

Begleitet werden sie z.B. von Spieren, Hortensien, Phlox und Mädchenauge. Auch Ziergräser, Rittersporn oder Taglilien finden sich in unseren nicht vollsonnigen Staudenbeeten.



Zwar sind viele der o.g. Staudenpflanzen auch bei Schnecken beliebt, doch lohnt sich ihre Anpflanzung allemal.

Mit etwas List und Tücke kann man die gefräßigen Weichtiere auch im Zaum halten: man pflanze in der Nachbarschaft der Ziele ihrer Begierde auch Stauden an, die sie entweder gar nicht mögen (Lavendel!) oder quasi "Schutz-Bastionen" wie Kosmeen (Schmuckkörbchen, Cosmos bipinnatus).

Kleiner Garten-Rundgang



Lohn der Mühe: Immer wieder aufs Neue ist es eine Lust, mit der Video-Kamea kleine Streifzüge durch den Garten zu unternehmen. Und es eröffnen sich immer wieder sowohl bekannte als auch neue Perspektiven.

Und auch kreative Herausforderungen für die Post-Production.



Mit immer wieder variierenden Möglichkeiten, sein Footage zu nutzen.



Und damit einem auch im speziellen die gefiederten Freunde nicht entgehen ...



... halte ich mich weiterhin an mein Motto: "An jedem Fenster schußbereit!"

Mehr Filme auf meinem YouTube-Kanal.

Montag, 4. Juli 2011

Garten-Streifzüge

Er ist die passende Anknüpfung an den letzten Artikel "Gärtnerinnenfleiß", der Clip über die Staudenbeete.



Und dann gibt es noch ein paar Beobachtungen im Kleinen.



Den Blick in Nachbars Tanne.



Und - last but not least - einen gefiederten Zeitgenossen bei der Körperpflege.



Sonntag, 3. Juli 2011

Gärtnerinnenfleiß

Um einen Garten sein eigen zu nennen, der zu allen Jahreszeiten das Auge erfreut und Wohlfühl-Atmosphäre verstrahlt ist viel Arbeit vonnöten. Filigrane Feinarbeit zum Teil, wenn das Unkraut just an den Stellen sprießt, wo man es auch nicht als romantisierende naturbelassene Dreingabe haben möchte. Und das ist in den Staudenbeeten. Und auch unsere Piepmätze haben es rund um ihre Badewannen gerne etwas aufgeräumt und adrett. Unumwunden gebe ich zu, daß diese Arbeiten nichts für mich sind. Dazu fehlt mir die Geduld. Und so ist es immer meine Frau, die das erledigt. Und sie tut es mit Fleiß und Ausdauer. Für mich Grund genug, dieser Fleißarbeit einmal einen eigenen Artikel mit Film und Foto zu widmen. Als ganz großes Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz.



Zwar sind diese Arbeiten auch heutigentags nicht gerade rückenschonend zu nennen, denn es muß viel im Knieen gearbeitet werden, aber gottseidank gibt es heute akkubetriebene Trimmer und Scheren, die doch ein wenig die mühsame Arbeit erleichtern.

Die Feinarbeit aber, die muß noch immer von Hand erledigt werden. Da führt kein Weg vorbei.

Doch die Mühe wird belohnt, denn gibt es für den Gartenfreund etwas schöneres als solch ein Beet?

Unsere Beete jedenfalls gedeihen prächtig. Jahr für Jahr.





Freitag, 1. Juli 2011

Neue Garten-Videos



Das Reh, das man anfangs des Filmes sieht, besuchte uns ja schon im Winter. Da kam es sogar bis auf die Terrasse, wie man an den Spuren erkennen konnte. Und nun jüngst konnten wir das scheue Tier selbst kurz beobachten.

Ich war sehr glücklich darüber eine Kamera, die Canon XM1 mit Schulterstativ (s. im Bild links oben), griffbereit zu haben.

Und nun, da so ziemlich alles in Blüte steht, ist es eine wahre Wonne, das rege Treiben der kleinen Lebewesen auf der Suche nach Nektar zu beobachten.



Bei dem Film oben habe, wie auch beim Eingangsfilm, mit meiner Canon XM1 im Format 4:3 gefilmt. Ich empfinde das Seitenverhältnis dieses Formats als sehr angenehm ("Goldener Schnitt"), nur machen sich schwarze Ränder rechts und links nicht sehr gut in 16:9 Playern oder auf modernen TV-Flachbildschirmen. Deshalb mußte ein optisch interessanter "Trick" her. Und so habe ich den Film im Hintergrund teiltransparent auf 16:9 "geblasen". M.E. kein uninteressanter visueller Effekt.



Zum Abschluß noch ein Clip aus dem vergangenen Jahr, den ich persönlich besonders gerne mag:



Sonntag, 26. Juni 2011

Neues aus dem Gartentagebuch

Nun zum Ende des Monats Juni steht unsere Stockmalve mit ihren herrlichen roséfarbenen Blütenblättern in schönster Pracht. Sie zählt zu unseren sommerlichen Lieblings-Stauden.



Aber nicht nur diese Malve steht in Büte, auch Phlox, Rittersporn, das Mädchenauge oder der Frauenmantel, wie man in den folgenden Impressionen sehen kann.



Einen stürmischen Tag hingegen mußte unser rottblättriger Fächerahorn letzten Samstag erleben. Doch das Spiel der Blätter im Wind ist faszinierend zu beobachten.



Und der stürmische Tag hat natürlich auch die Windräder hinter unserem Garten fleißig angetrieben.

Technical credits:

Die drei Clips oben entstanden mit der Sony HVR-HD1000E und wurden (wegen der Zeiten des Ausrenders und des Hochladens auf meinen YouTube-Kanal) in einem kleineren Format gerendert.

Zur Stabilisierung benutze ich mittlerweile gerne ein kombiniertes Tisch-Schulterstativ (als Handgriff) und/oder ein Einbein-Stativ von Cullmann (siehe dazu auch diesen Artikel).

Randnotizen

Wenn das keine Werbung ist ...

Es ist immer wieder ärgerlich, daß die Austräger von Werbeprospekten die Aufkleber an Briefkästen einfach ignorieren und einem trotzdem den Briefkasten zumüllen. Und zwar auch noch so, daß der Deckel offensteht und es hineinregnet und andere wichtige Post naß wird.

Ich sage dazu: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und behält auch seinen Job, bzw. erspart sich zumindest einiges an Ärger. Denn ein Anruf bei der Geschäftsführung der (in unserem Fall) Handelskette sorgt im Regelfall dafür, daß zumindest mal wieder ein paar Monate lang die unerwünschte Werbung nicht mehr im Briefkasten landet.

Denn wenn der Empfänger nicht um die Zusendung von Informationsmaterial gebeten hat oder diese sogar ausdrücklich untersagt – etwa durch einen Aufkleber "Keine Werbung" auf dem Briefkasten – so ist die unverlangte Werbung rechtswidrig. Seit 2004 enthält das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) einen eigenen Paragraphen, der sich mit unzulässiger Werbung beschäftigt. Und nach § 7 UWG ist jede unerwünschte Werbung (gleich, ob als Postwurfsendung, Telefonanruf, E-Mail oder Telefax) eine unzumutbare Belästigung und es besteht ein gerichtlich durchsetzbarer Unterlassungsanspruch.

Dienstag, 14. Juni 2011

Wir legen ein neues Beet an

Wir hatten 14 Tage Zeit für den Garten. Und es war an der Zeit, mal wieder ein neues Beet anzulegen. Wir haben unseren Bereich an Haus und Terrasse erweitert. Bodendeckende Rosen, Lavendel, Salbei und eine Aussaat von Sonnenblumen und Wiesenblumen-Mix sollte es sein.



Eine Beetkante anlegen

Nachdem das Beet fertig bepflanzt war, sollte es eine klare Kante erhalten. Nicht nur, um in der Folgezeit das Rasenmähen einfacher zu gestalten. Es gehört einfach zur Strukturierung dazu, Beete und Rabatten klar zu begrenzen.

Das geht ganz gut mit "Fertigteilen" aus dem Baumarkt oder Garten-Center. Nun gut, so ein bißchen Schwerstarbeit ist das natürlich auch. Die Hammerschläge gehen gewaltig aufs Handgelenk, wenn man die "Palisaden" in harte Erde treiben muß. Also bitte Nachsicht, wenn ich bei dieser Arbeit schnaube, keuche und stöhne ....



Interessant in dem Zusammenhang, daß zwar der Windows-Media-Player sehr wohl ein anamorphes 16:9 Format erkennt und richtig darstellt, der Player von YouTube aber offensichtlich nicht. Der verlangt ein "echtes" Seitenverhältnis 16:9. Mein Projekt wurde zunächst in 720x576 PAL 16:9 ausgerendert. In NTSC 720x480 sieht das dann schon ganz anders aus. Folgend das "irre" gestreckte PAL-Format. Nun gut, es "streckt" meinen Body auch ein wenig, ist gar nicht so schlecht. Have Fun!



Es gibt ja aber nicht nur Gartenarbeit ...

Und darum sei noch ein Abstecher auf die Barockstraße Saar-Pfalz empfohlen, eine Tourismus-Route im pfälzisch-saarländischen Grenzgebiet.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Jetzt Sonnenblumen aussäen

Sonnenblumen gehören zu den ganz besonders faszinierenden Blumen im Garten. Und irgendwie ist es ausgesprochen schade, daß sie nur einjährig sind und deshalb Jahr für Jahr neu ausgesät werden müssen.



Im Mai ist eine gute Zeit für die Aussaat von Sonnenblumen im Garten, damit sie dann im Sommer und im Herbst so aussehen, wie die in den folgenden beiden Filmen:





Je nach Zeitpunkt der Aussaat kann man ab August mit der Sonnenblume rechnen, die übrigens ihren Kopf immer in Richtung Sonne dreht.



Mittwoch, 25. Mai 2011

Umpflanzen einer Blauraute

Das Frühjahr ist auch die Zeit, in der man gut Stauden umpflanzen kann. Wir haben jüngst nach dem Frühlings-Rückschnitt aus einem unserer Staudenbeete, das uns auch als Zuchtbeet dient, eine Blauraute entnommen und in eines der Beete an der Hausfront versetzt.



Gefilmt habe ich mit allen meinen drei Kameras (Canon XM1, Sony DCR-DVD150 und Sony HVR-HD1000E). Die Canon habe ich dabei in ihrem originären Format 4:3 eingesetzt, das mir (Prinzip Goldener Schnitt) eigentlich ausgesprochen zusagt.


Gartenimpressionen im Mai

Der Garten Mitte/Ende Mai 2011. Im sogenannten Wonnemonat steht bereits einiges in Blüte. Trotz der großen Trockenheit dieses Jahr sind unsere Pflanzen, Blumen und Stauden ziemlich gut "in Form". Wie man auch in den folgenden Impressionen gut erkennen kann.



"Unsere" Windräder

Auf den windigen Höhen der Hackmesserseite (in der Region Westrich, nahe Pirmasens) im Landkreis Südwestpfalz drehen sich die Windräder.

Wir haben nahe dort unseren Garten und spätestens seit Fukushima sieht man die Windräder mit ganz anderen Augen. Fürwahr nicht als Verschandelung der Landschaft, wie dies manche Zeitgenossen tun. Frei nach dem Motto "Alternative Energien ja, aber bitte nicht bei uns".



Wir verbrauchen Strom ohne Ende und irgendwie muß er produziert werden. Oder möchten wir googeln, Internet-Videos, das iPhone, das Handy, das Surfen und das Bloggen aufgeben?

Oder Fernsehen, CD-Player, Waschmaschine, Kühlschrank, Elektro-Herd, Kaffeemaschine und elektrische Zahnbürste? Der Beispiele sind gar viele.

Bestimmt nicht wollen wir auf all das verzichten. Und wenn man Atomstrom nicht will (der ist "sauber" bis zum GAU!), dann gibt es eben nur den Wind, die Sonne und die Kraft des Wassers.

Garten-Fotos als Abzüge oder Foto-Artikel

Wer übrigens daran interessiert ist, von meinen Garten-Fotos günstig Abzüge oder Foto-Artikel zu erwerben, dem sei mein neuer Webshop empfohlen.

Samstag, 14. Mai 2011

13. bis 15. Mai: Stunde der Gartenvögel - Aktion 2011 des LBV in Bayern

Vom 13. bis 15. Mai 2011 läuft die Aktion "Stunde der Gartenvögel" des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern.



Im Rahmen dieser Aktion kann man die Vögel im eigenen Garten zählen und damit einen Beitrag zur Bestandsermittlung leisten.



Weitere Infos auf der Website des Bayerischen LBV "Stunde der Gartenvögel".





Dienstag, 19. April 2011

Garten-Tagebuch - April 2011

Mitte April ist es nun geworden. Die Narzissen blühen und von den Tulpen sind einige bereits gar am Verblühen. Auch die gelben Forsythien sind bereits am Abblühen und die Blätter treiben aus. Die Wiesenblumen wie der Löwenzahn sind jetzt den Bienen und Hummeln die Nektarweide für eine erste Früh-Tracht. Weshalb man auch beim ersten Rasenschnitt tunlichst einige Inseln stehenlassen sollte. Denn Löwenzahn ist beileibe kein Unkraut, sondern eine wichtige Pflanze im naturnahen und artenreichen ländlichen Garten. Im Einklang mit der Natur wirtschaften, das bringt uns die Erfolge, die wir haben möchten. Gleichwohl fällt jetzt einiges an Arbeit an. Gräser müssen nun beschnitten werden und doch das ein oder andere "Unkraut" aus den Staudenbeeten entfernt.

Gartenimpressionen

Die Videokamera hatte genügend Motive zum Festhalten.









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Weitere Infos:

===> Bildmaterial zu den vorgestellten Themen auf meinem Mecom-Pool (auch über APIS und i-picturemaxx). Werbliche Verwender nehmen bitte vorab mit uns Kontakt auf.

Und bei der Bildmaschine:

Unsere Partneragentur bildmaschine.de


© Franz Roth

Montag, 28. März 2011

Saison-Ausblick auf das Gartenjahr 2011

"Im Märzen der Gärtner ..." möchte man in Abwandlung von "Im Märzen der Bauer ..." sagen. Das Gartenjahr hat im Prinzip ja schon begonnen. Wir haben Anfang März ja auch schon so ein bißchen mit dem "Aufräumen" nach dem Winter begonnen. Ein bißchen nur, wie gesagt. Man muß sich erst mal wieder daran gewöhnen, auf die Knie zu gehen, Werkzeuge in die Hand zu nehmen. Diesen Winter sind wir irgendwie etwas "eingerostet". Weiß der Geier warum. Nun ja, so um die sechzig plus minus mag das vielleicht normal sein. Verglichen mit anderen Altersgenossen sind wir ja doch trotzdem und alledem ziemlich fit. Trotz Rauchen. Also, wird schon wieder. Da sind wir bester Hoffnung. Wenn man erstmal die ersten Mulchsäcke wieder geschleppt und die ersten Pflanzlöcher gebuddelt hat, dann ist die Power auch bestimmt schnell wieder da. Denn spätetens dann, wenn die ersten Falter durch den Garten flattern, dann müssen wieder genügend Muckis aufgebaut sein, um auf die Fotojagd nach ihnen zu gehen und dabei auch die etwas schwereren Foto-Linsen stemmen zu können.

Wobei in der bevorstehenden Saison die Foto-Objektive aber eher eine untergeordnete Rolle spielen werden. Denn vorzugsweise werde ich meine Filmkameras zur Hand nehmen. Das Foto-Archiv ist mittlerweile gut bestückt und so ist es nun eben opportun, mehr bewegte Bilder aufzuzeichnen.

Denn die Jagd auf die kleinen Lebewesen in der Blütenpracht ist gerade mit der Video-Kamera ausgesprochen interessant. Das Beobachten des lebhaften Treibens auf den Nektarweiden. Den in des Wortes wahrster Bedeutung Bienenfleiß.





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Donnerstag, 17. März 2011

Garten-Fotos und Bürger-Reporter

Dem Thema Citizen Journalism habe ich auf meinen anderen Blogs bereits einige Beiträge gewidmet.

Und ein Bürger-Reporter, das ist nicht nur unbedingt jemand, der den großen und kleinen Ereignissen in seiner Region nachjagt.

Denn Bürgerreporter geht auch gemächlicher. Zum Beispiel für den Fotofreund im Garten. Und auch damit lässt sich mit etwas Glück der ein oder andere Euro verdienen.

So hat etwa die Zeitschrift Mein schöner Garten eine Foto- und Video-Community. Hier kann der Gartenfreund seine Bilder und Filme hochladen. Und so ist bereits ein ganz schön umfangreiches Online-Archiv entstanden.

Und nun der Clou: wenn der Burda-Verlag eines der Bilder in seinen Zeitschriften verwendet, dann gibt es dafür natürlich auch ein Honorar!

Übrigens: meine Naturbilder finden Sie auch als Vorlagen für Poster, gerahmte Prints, Grußkarten oder Leinwanddrucke auch bei Imagekind.

 


Samstag, 8. Januar 2011

Ein Garten für Väterchen Frost

Am 21. November waren wir letztmals in unserem Zweit-Domizil in der Südwestpfalz gewesen. Damals hatten wir alles winterfest gemacht. Und als wir nun am 2. Januar wieder hinkamen, da hatte der Winter unser Dorf fest im Griff.

Die Auffahrt zum Haus war so tief verschneit und dieser Schnee so hart verharscht und vereist, daß kein Hochkommen war. Unser Winterdienst hatte bestimmt gedacht, wir kämen in diesem Winter nicht so früh und deswegen nur den Bürgersteig geräumt.

Nun denn, so musste der Chef höchstpersönlich am Montag kommen und das nachholen.



Für einen Profi wie den Gärtnermeister Albert Dachs aus Pirmasens auch kein größeres Problem. Ich habe zwar auch einen Schneeschieber, aber wozu soll ich den in die Hand nehmen, wenn ich für eine Dienstleistung bezahle? Und Sonntagabend hatte ich ja eine Autolänge schon geschaufelt.

Winterliche Impressionen

Hier auf dem Dorf und in unserem Garten zeigte sich in dieser Woche der Winter von seinen richtig schönen Seiten. Der Blick von unserer Eßdiele (Bild oben) nach draußen war einfach dazu angetan, wie man so schön sagt, die Seele baumeln zu lassen.

Tierische Gäste

Die Spuren im Schnee verraten es: unser Garten ist auch im Winter belebt und gut besucht.

Am bemerkenswertesten heuer war das Reh auf unserer Terrasse. Das war eine Premiere. Der Marder war schon oft genug da, die Mäuse ohnehin, aber ein Stück Rotwild auf der Suche nach Futter hatte bislang noch nicht zum Sprung über unseren Gartenzaun angesetzt.

Und auch unsere gefiederten Freunde fühlen sich offensichtlich auch im Winter wohl. Grünfinken, Meisen, Stieglitze sind in großer Zahl da, auch Grünspecht, Buntspecht und Eichelhäher.

Unsere Methode, Verblühtes, Früchte und Samenstände nicht zu beschneiden, sorgen anscheinend für ausreichend Nahrung auch in der kalten Jahreszeit.

Ein Garten für Väterchen Frost

Minusgrade im zweistelligen Bereich überzogen nächtens Pflanzen und Gesträuch mit filigranem Schmuck: Rauhreif.

Im Bild oben der Tatarische Hartriegel vor unserem Küchenfenster. Im folgenden Bild verblühte Sonnenhüte in einem unserer Staudenbeete.

Am frühen Morgen. Alles ist wie verzaubert. Im Licht der aufghenden Sonne ist der Reif besonders faszinierend.

Und solche Anblicke und Ausblicke trugen ganz maßgeblich mit dazu bei, daß wir einige erholsame Tage genießen konnten.

Und dann kam der Wetterumschwung. Am 5. Januar war noch alles tief verschneit. Es war ein wunderbarer kalter und sonniger Wintertag. Aber in der Nacht begann es bei steigenden Temperaturen zu regnen.

Und so sah es dann einen Tag später am Dreikönigstag am späten Nachmittag aus. Das Tauwetter hatte ganze Arbeit geleistet: der Garten war schneefrei!