Um einen Garten sein eigen zu nennen, der zu allen Jahreszeiten das Auge erfreut und Wohlfühl-Atmosphäre verstrahlt ist viel Arbeit vonnöten. Filigrane Feinarbeit zum Teil, wenn das Unkraut just an den Stellen sprießt, wo man es auch nicht als romantisierende naturbelassene Dreingabe haben möchte. Und das ist in den Staudenbeeten. Und auch unsere Piepmätze haben es rund um ihre Badewannen gerne etwas aufgeräumt und adrett. Unumwunden gebe ich zu, daß diese Arbeiten nichts für mich sind. Dazu fehlt mir die Geduld. Und so ist es immer meine Frau, die das erledigt. Und sie tut es mit Fleiß und Ausdauer. Für mich Grund genug, dieser Fleißarbeit einmal einen eigenen Artikel mit Film und Foto zu widmen. Als ganz großes Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz.
Zwar sind diese Arbeiten auch heutigentags nicht gerade rückenschonend zu nennen, denn es muß viel im Knieen gearbeitet werden, aber gottseidank gibt es heute akkubetriebene Trimmer und Scheren, die doch ein wenig die mühsame Arbeit erleichtern.
Die Feinarbeit aber, die muß noch immer von Hand erledigt werden. Da führt kein Weg vorbei.
Doch die Mühe wird belohnt, denn gibt es für den Gartenfreund etwas schöneres als solch ein Beet?
Unsere Beete jedenfalls gedeihen prächtig. Jahr für Jahr.
Tweet
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen