Freitag, 13. Juli 2012

Frauenmantel - der fleißige Selbstvermehrer

Mit einem Frauenmantel hatten wir mal angefangen. Und aus dem kleinen Pflänzchen hat sich eine beeindruckende Staude entwickelt.


Der Frauenmantel schwitzt Wasser über die Blattporen aus. Alchemisten glaubten, aus diesem sog. geläuterten Wasser Gold herstellen zu können. Daher auch der botanische Name Alchemilla.

In der Zwischenzeit haben sich unsere Frauenmäntel durch Selbstaussaat so gut vermehrt, daß wir in diesem Jahr einige davon umgepflanzt haben.


Steine im Garten

Steine wie im Eingangsbild findet man in unserem Garten allenthalben. Steine sind wunderbar zur Dekoration geeignet und auch als Beeteinfassungen.


Und all unsere Steine sind selbst gesammelt. Zum Beispiel bei Eichstätt im Altmühltal.



Achtung, wichtiger Hinweis für alle "Stein-Fans":

Steine sammeln ist - außer im Fossilien-Steinbruch des Landkreises Eichstätt - nur und lediglich im Abraum und Abfall (außerhalb des Bruchs) aktiver und in Betrieb befindlicher Steinbrüche möglich. Das Betreten der Steinbrüche und die Mitnahme von Steinen aus dem Bruch selbst ist nicht gestattet. Hinweisschilder machen darauf aufmerksam. Und aus diesem Grund sind für die Sammler außerhalb diese "Schuttberge" mit Abfallsteinen quasi zum Bedienen "ausgelegt".

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© Franz Roth

Sonntag, 8. Juli 2012

Gartenimpressionen - Dies und Das

Juli, Beginn des Hochsommers (auch wenn wir aktuell grade eher Sch...wetter haben), der Garten steht allenthalben langsam aber sicher in schönster Blüte.


Unsere Strauchrosen stehen eher etwas versteckt am Gartenzaun. Hinter einem gewaltig großen Hartriegel. Man muss die Schönen daher aus der Nähe besuchen.


Im Staudenbeet gibt's immer was zu tun - z.B. das wuchernde Gras entfernen - der Trimmer kommt deshalb immer wieder zum Einsatz


Auch heuer haben wir wieder schöne Fingerhüte, Gift- und Heilpflanze zugleich und eine wahre Zierde für jeden Bauerngarten.


Das Feature am Rande: die Elster auf hohem Wachtposten.

Samstag, 7. Juli 2012

Garten-Notizen: Unsere Neuanpflanzungen

Unser letztes Jahr angelegtes Staudenbeet hat Zuwachs bekommen.

Wir haben dort Verbena eingepflanzt.


Das war übrigens die einzige Neuerwerbung diesen Jahres bis jetzt. Wir konnten ansonsten auf den eigenen Fundus zurückgreifen und profitierten davon, daß sich unsere Pflanzen gut vermehren.

So etwa bei den Purpurglöckchen, von denen wir einige Ableger in unserem vor drei Jahren angelegten Farnbeet einsetzen konnten.


Und ganz besonders schön: wir können nun sogar schon unsere eigenen Bäume anpflanzen!

Wir profitieren dabei von Wildaussaaten aus dem nahen Wald.

Und ansonsten können wir auch bei den Ziergräsern auf unsere eigenen Bestände zurückgreifen und neue Horste anlegen.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Gartentagebuch Juni 2012

Zweieinhalb Wochen Urlaub sind zu Ende gegangen. Gartenurlaub. Urlaub im Garten. Und nur dort. Eine entspannende und erholsame Zeit in der Natur unseres kleinen Paradieses. Wenngleich auch durchaus arbeitsreich. Aber Arbeit, die Freude macht, kann ja auch entspannend sein.

Auf jeden Fall gilt es nun (und das wird mich die nächsten Wochen gut beschäftigen), einige Stunden Rohfilm und einige tausend Fotos aufzubereiten, Blog-Beiträge zu schreiben und Ihnen, meine lieben Leser, interessante Informationen und Unterhaltung anzubieten.

Keineswegs hatten wir nur eitel Sonnenschein. Es gab - gottseidank - durchaus den ein oder anderen Regentag.


Da freut sich nicht nur die Natur und die Pflanzen saugen gierig das entbehrte Nass auf, auch der Hobby-Gärtner ist es durchaus zufrieden, spart er sich doch das Gießen und Sprengen und damit teures Trinkwasser.

Weniger schön: Bei solch feucht-warmer Witterung fühlen sich auch ungeliebte Plagegeister geradezu in ihrem Element, die Nacktschnecken.


Angenehmer ist es da dann schon, die fleißigen Bienen und andere Insekten bei der Nektarsuche im Lavendel zu beobachten.


Oder die Amsel im Hartriegel vor unserem Küchenfenster, die sich an den weißen Beeren gütlich tut.



Siehe auch hier.