"Im Märzen der Gärtner ..." möchte man in Abwandlung von "Im Märzen der Bauer ..." sagen. Das Gartenjahr hat im Prinzip ja schon begonnen. Wir haben Anfang März ja auch schon so ein bißchen mit dem "Aufräumen" nach dem Winter begonnen. Ein bißchen nur, wie gesagt. Man muß sich erst mal wieder daran gewöhnen, auf die Knie zu gehen, Werkzeuge in die Hand zu nehmen. Diesen Winter sind wir irgendwie etwas "eingerostet". Weiß der Geier warum. Nun ja, so um die sechzig plus minus mag das vielleicht normal sein. Verglichen mit anderen Altersgenossen sind wir ja doch trotzdem und alledem ziemlich fit. Trotz Rauchen. Also, wird schon wieder. Da sind wir bester Hoffnung. Wenn man erstmal die ersten Mulchsäcke wieder geschleppt und die ersten Pflanzlöcher gebuddelt hat, dann ist die Power auch bestimmt schnell wieder da. Denn spätetens dann, wenn die ersten Falter durch den Garten flattern, dann müssen wieder genügend Muckis aufgebaut sein, um auf die Fotojagd nach ihnen zu gehen und dabei auch die etwas schwereren Foto-Linsen stemmen zu können.
Wobei in der bevorstehenden Saison die Foto-Objektive aber eher eine untergeordnete Rolle spielen werden. Denn vorzugsweise werde ich meine Filmkameras zur Hand nehmen. Das Foto-Archiv ist mittlerweile gut bestückt und so ist es nun eben opportun, mehr bewegte Bilder aufzuzeichnen.
Denn die Jagd auf die kleinen Lebewesen in der Blütenpracht ist gerade mit der Video-Kamera ausgesprochen interessant. Das Beobachten des lebhaften Treibens auf den Nektarweiden. Den in des Wortes wahrster Bedeutung Bienenfleiß.
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